Sendung 150
Guten Tag liebe Zuschauerinnen und Zuschauer. Willkommen zur 150. Sendung von „Die Vergessenen dieser Welt!“, die gleichzeitig auch die letzte für dieses Jahr ist.
Zu Beginn möchte ich ein paar Fakten gesammelt aufführen:
- Die US-Regierung erwägt neue Militärinterventionen. In einer international kaum beachteten Passage seiner Afghanistan-Rede vom 1. Dezember sagte Präsident Barack Obama: »Der Kampf gegen den gewalttätigen Extremismus wird nicht schnell zu Ende gehen, und er reicht weit über Afghanistan und Pakistan hinaus. Wir müssen geschickt und exakt beim Gebrauch unserer Militärmacht sein. Wo Al-Qaida und ihre Verbündeten Fuß zu fassen versuchen – sei es in Somalia oder im Jemen oder anderswo – müssen sie mit wachsendem Druck und starken Partnerschaften konfrontiert werden.Obama wusste zu diesem Zeitpunkt, dass im Senat eine Resolution zum Jemen ganz kurz vor der Verabschiedung stand. Am 4. Dezember wurde sie einstimmig angenommen. Mit dieser Resolution forderten die Senatoren den Präsidenten zugleich auf, die angeblich vom Jemen ausgehenden Gefahren »in der Globalstrategie der Vereinigten Staaten angemessen zu berücksichtigen« und »alle geeigneten Maßnahmen einzusetzen, um zu verhindern, dass Jemen ein gescheiterter Staat wird«. Diese Formel ist eine mittlerweile schon routinemäßige Blankovollmacht des Kongresses für den Präsidenten.
- Der UN-Sonderbotschafter Alston hat Kritik an den von den USA ausgeführten Angriffen mit Drohnen geübt. Um mutmaßliche Militante in Pakistan, aber auch in Afghanistan und früher im Irak zu töten, haben Pentagon und CIA schon seit Jahren immer stärker bewaffnete Drohnen eingesetzt. Sie ermöglichen den überraschenden Angriff aus der Ferne und garantieren zugleich, dass die eigenen Leute, die teils Tausende von Kilometern entfernt die Drohne vor einem Bildschirm mit einem Joystick steuern und Raketen abfeuern, nicht gefährdet sind. Vor allem im Grenzland von Afghanistan und Pakistan führen die USA seit Jahren den wohl ersten Fernkrieg. Mit der pakistanischen Regierung scheint es eine Art Abkommen gegeben zu haben, dass US-Drohnen die Grenze überfliegen und auf pakistanischem Territorium mutmaßliche Extremisten verfolgen und töten können. Bislang konnten die USA weithin unkritisiert Drohnen zur Tötung aus der Ferne einsetzen. Weder die Alliierten, noch die Weltöffentlichkeit nahm daran Anstoß.
- Neben den Kriegsgebieten im Irak und Afghanistan, wohin die USA weitere 30000 Soldaten entsenden werden und Obamas Ankündigung einer Ausweitung des Krieges in Pakistan, gibt es aktuell auch wieder direkte Drohungen der USA und der EU gegen den Iran. Neben den Drohungen der USA hieß es vielsagend „Die EU würde Maßnahmen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen unterstützen“. Was auch fast einem Freibrief für einen Militäreinsatz gleich kommt.
- Bald wird wohl auch schriftlich nachzulesen sein, dass deutsche Soldaten in Kunduz schlicht und einfach Befehle zum Völkermord gegeben haben. Was beweist: Nach wie vor will Deutschland mittöten wenn irgendwo Krieg geführt wird. Der Deutsche ist und bleibt ein gemeingefährlicher Militarist.
- Barak Obama verteidigt in allen seinen Reden die Kriege der USA. Bei der Verleihung des Friedensnobelpreises sagte er: Der Frieden setzt den Krieg voraus. In seiner Ansprache setzte Obama Al-Qaida demagogisch mit dem deutschen Faschismus gleich, der den Zweiten Weltkrieg mit über 55 Millionen Toten entfesselt hatte. Hitler, so Obama, hätte nicht durch eine gewaltlose Bewegung gestoppt werden können, und die Anführer von Al-Qaida ließen sich nicht durch Verhandlungen zur Entwaffnung bewegen. Schließlich bekannte sich der Friedensnobelpreisträger 2009 zum Krieg als Dauerzustand: Zu begreifen, daß es Krieg gibt, und trotzdem nach Frieden zu streben, das bezeichnete Obama als »Erfolgsgeschichte der Menschheit, als Hoffnung der Welt«.
Manchmal habe ich den Eindruck die Politiker der USA und ihr Präsident sind gemeingefährliche Irre. Dem ist aber nicht so! Im Gegenteil. Sie steuern die Welt mit voller Absicht in einen neuen globalen Krieg. Für den US-Amerikanischen Imperialismus, für das aneignen von Bodenschätzen und nicht zuletzt zur Stützung der Wirtschaft. Denn erwiesener Maßen wirkt nichts so gut gegen globale Wirtschaftskrisen als Kriege. Das wurde schon oft genug bewiesen.
Wer davon Redet Friede mit Krieg erreichen zu können ist nicht nur ein Lügner sondern Satan, Luzifer, der Teufel und die sieben Todsünden in einer Person. Er ist schlicht und einfach gemeingefährlich und kann die gesamte Menschheit in den Abgrund stürzen.
Und in dieser Gefahr befinden wir uns mit Obama und all diesen Politikern mehr denn je. Deutsche Politik und deutsches Militär ist wieder einmal mittendrin und steckt knöcheltief im Blut. Beim Thema Iran geht es nicht um Atomgefahren und Menschenrechte sondern einzig und allein um Öl und Machtgewinn.
Es besteht die große Gefahr, dass sich all diese vielen Kriege, Krisen und Militärinterventionen zu einem riesengroßen Ganzen vereinen. Und dann steht die gesamte Menschheit entweder vor einer Riesenkatastrophe oder vor ihrem Ende!
Und hier? Hier schläft der deutsche Michel, wie die Menschen überall. Und wie überall gleich wird er hier mit Musikantenstadel, Lindenstraße und GZSZ gezielt und geplant verblödet und verdummt. Auf das er bloß nicht nachdenke! BITTE wachen Sie endlich auf, bevor es dazu zu spät ist!
Mit diesem Appell verabschiede ich mich für dieses Jahr und wünsche Ihnen allen friedliche Weihnachten und ein friedliches neues Jahr.
Guten Tag